Neue Wohnformen braucht die Schweiz

Auf dem Land und in der Agglomeration sind innovative Wohnformen rar. In zwei Runden wurden 2017 und 2019 fünf Projekte mit einem Coaching gefördert. Es ist alles dabei: von der Revitalisierung einer einstigen Arbeitersiedlung bis zur Planung einer Permakultursiedlung. Vom genossenschaftlichen Selbstbauhof über Clusterwohnen im Dorf bis zum Leben in einer alten Industriehalle. Diese neuen Wohnformen wurden beim Abschlussevent – eine Kooperation der ProMiet AG, des ETH Wohnforums und Hochparterre – nochmals beleuchtet und diskutiert.

Neuer Eingabetermin:
2. März 2018

Stimmen vom Abschlussevent

Die Projekte zeigen beeindruckend die Vielfalt und die Kreativität von neuen Wohnwelten in der Agglo und auf dem Lande. Es ist wichtig, solche innovativen, gemeinschaftlichen Wohnformen von privaten Initianten, zerstreut in der ganzen Schweiz, zu dokumentieren und zu verbreiten. Möglicherweise lässt sich auch der öffentliche Sektor davon inspirieren. Es braucht immer wieder Leute, die sagen: Ja, ich mache das!

Themenheft als Teil der Förderung

Die Projekte zeigen, dass man auch ausserhalb der Stadt gemeinschaftlich und nachhaltig leben kann. Die Coachings liefen mal besser, mal schlechter. Abgeschlossen ist noch keines der Projekte. Von all dem erzählen die fünf Reportagen im Themenheft «Neue Wohnformen» von Hochparterre, begleitet von den Bildern des Fotografen Markus Frietsch. Auch dieses Heft in Deutsch und Französisch ist Teil der Förderung und damit der Aufklärung. Denn es trägt die Ideen und Erkenntnisse dieser fünf Wohnwelten in die Schweiz hinaus.

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Impulse durch Beispielprojekte

Auch an der Zukunft des Wohnens auf dem Lande und in der Agglo interessiert? Oder bereits eine Projektidee am Diskutieren? Die eingereichten Projekte – insbesondere die Siegerprojekte – sollen weiterhin Impulse für einen zukunftsweisenden Wohnungsbau in der ganzen Schweiz geben: Privaten und auch dem öffentlichen Sektor.